Über die Autorin / über den Autor


Geboren wurde Barbara Noack 1924 in Berlin. Bereits als Elfjährige schrieb sie ihr erstes Drama "Hulda fressen die Wölfe". Sie studierte Anglistik, besuchte die Kunsthochschule, Modeschule, Pressezeichenschule und malte Theaterkulissen. Bevor ihr 1955 der Durchbruch gelang, arbeitete sie im Feuilleton beim Berliner "Telegraf". Ihr Debüt "Die Zürcher Verlobung" wurde ein Riesenerfolg (1955) und von Helmut Käutner mit Lilo Pulver, Paul Hubschmid und Gustav Krul 1957 verfilmt.

Es folgten Bestseller wie "Valentine heißt man nicht" (1956), "Ein gewisser Herr Ypsilon" (1961) und "Geliebtes Scheusal" (1963), "Danziger Liebesgeschichte" (1964), "Was halten Sie vom Mondschein" (1966), "... und flogen achtkantig aus dem Paradies" (1969).
Ihre Erfahrungen mit ihrem Sohn Jan wurden zur Inspiration für weitere Bücher wie "Eines Knaben Phantasie hat meistens schwarze Knie" (1971) und "Ferien sind schöner" (1974).

1974 wurde der Roman "Bastian" als TV-Serie mit Horst Janson in der Hauptrolle verfilmt und erreichte ein Millionenpublikum. Für das Fernsehen schrieb Barbara Noack außerdem die Serie "Drei ist einer zuviel" (1977). Es folgten Erfolgsromane wie "Flöhe hüten ist leichter" (1980), der autobiografische Roman "Eine Handvoll Glück" (1982) und die selbstständige Fortsetzung "Ein Stück vom Leben" (1984). Nach einer Pause wurde 1999 ihr neuer Roman "Jennys Geschichte" ein Bestseller. 1999 verlieh Bundespräsident Johannes Rau Barbara Noack den Bundesverdienstorden.

Barbara Noacks Bücher wurden inzwischen ca. 20 Millionen Mal verkauft und in acht Sprachen übersetzt. Die Autorin lebte am Starnberger See, wo sie im Dezember 2022 starb.




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